Zutaten für 2-3 Personen:

  • 50 g Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 140 ml Wasser, lauwarm
  • 200 g Mehl (Typ 505)
  • 1 EL Joghurt
  • 1 EL Ghee
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Schwarzkümmel

Zubereitung:

(aus chefkoch.de)
Die Hefe mit dem Zucker in eine kleine Schüssel geben und mit dem lauwarmen Wasser verrühren. Wenn sich die Hefe komplett aufgelöst hat, einfach 10 Minuten stehen lassen. Es sollten sich nun Blasen gebildet haben. Ist das nicht der Fall, dann war die Hefe nicht frisch!

Das Mehl in eine Rührschüssel geben und für die flüssige Hefe eine Vertiefung in die Mitte hineindrücken. Nun Ghee, Salz, Joghurt und die flüssige Hefe hinzugeben. Alles solange rühren, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Ist der Teig zu flüssig, noch etwas Mehl zugeben. Wird er zu zäh, dann etwas Joghurt oder Wasser hinzufügen.
Im Anschluss den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mindestens fünf Minuten gut durchkneten. Lieber länger kneten als zu kurz!

Anschließend den Teig in einer abgedeckten Schüssel, an einem nicht zugigen Ort (z. B. im ausgeschalteten Backofen) 1,5 bis 2 Stunden gehen lassen.

Danach den Teig nochmals gut durchkneten, diesmal mindestens zwei Minuten.

Nun schon mal den Backofen auf höchste Stufe vorheizen. Wenn ein Grill im Backofen vorhanden ist, diesen nutzen!

Den Teig in sechs Stücke teilen und Rollen oder Kugeln formen. Etwas Schwarzkümmel auf die Arbeitsfläche streuen, die Teigstücke zu etwa 1cm dicken Fladen flach drücken und im Schwarzkümmel wenden und dabei leicht andrücken, so dass Samen auf beiden Seiten in der Oberfläche haften bleiben.

Wenn Zeit ist, jetzt die Teigfladen noch einmal bis zu 30 min. gehen lassen.

Alufolie mit Ghee bestreichen und mit den Fladen darauf für 5-10 Minuten in den Ofen. Die Fladen wenden, wenn die Oberfläche leicht(!) braun wird. Nochmal wenden, wenn die jetzt oben liegende Seite die gewünschte Bräunung erreicht hat. Nach Laune zwischendurch nochmal mit Ghee bestreichen. Fertig ist das Naan Brot, wenn die jetzt obere Seite die gewünschte Bräunung erreicht hat.

Warm schmeckt es am besten.

Varianten:
Man kann Butter statt Ghee verwenden. Ghee bekommt man im Asia-Laden.

Man kann das Naan auch nach dem Backen mit Butter bestreichen statt während des Backens mit Ghee.

Da das Brot in Indien im Lehmofen gebacken wird, kann man es auch im Pizzaofen oder auf einem Brotstein backen. Viel Hitze ist wichtig, damit es gut gelingt.

 

Sonstiges:
Naan wird in Indien als Beilage serviert. Man kann es statt Reis verwenden. Es passt gut zu Gerichten bei denen nicht soviel Soße dabei ist, aber auch zu klassischem Curry. Auch so ist es ein leckerer Snack.

6 Brote reichen zu einem Hautgericht für 2-3 Personen.